HTTP (Eingangsagent Cron)


images/download/thumbnails/44944950/arrow_up-version-1-modificationdate-1582789382867-api-v2.png Einführung: Eine Beschreibung dieser Phase finden Sie im Abschnitt Phase 1 (Einführung). Siehe auch Abschnitt HTTP und Lobster_data.


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Über eine URL werden Daten angefragt. Die Antwort muss im Textformat erfolgen.


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Hinweis: Siehe auch Abschnitt Dateinamen, Dateimuster, Pfade, System-Konstanten und Variablen.

(1) Hier kann ein Kanal des Typs HTTP ausgewählt werden. Hinweis: Wenn möglich, sollten immer Kanäle verwendet werden, damit Verbindungsparameter zentral verwaltet werden können. Neben der erhöhten Übersichtlichkeit erleichtert das auch die Pflege. Ändern sich die Verbindungsparameter, müssen Sie nur an einer Stelle nachpflegen und vergessen zudem auch kein Profil.

(2) Wenn (3) eine HTTPS-URL ist, kann man optional ein Client-Zertifikat zuordnen. Dazu wählt man eines der eigenen Zertifikate aus.

(3) Die URL (mit Port) zum Abfragen der Daten vom entfernten HTTP(S)-Server. Hinweis: Es findet keine URL-Kodierung statt.

(4) Wenn gesetzt, dann wird anstatt vom internen Integration Server vom DMZ-Server aus gesendet (falls vorhanden). Hinweis: Das betrifft auch den OAuth-Token-Refresh, wenn ein Kanal (1) mit konfiguriertem OAuth angegeben wurde.

(5) Es kann optional auch ein Timeout für die HTTP-Verbindung eingetragen werden. Default ist 90 Sekunden.

(6) Ist diese Checkbox gesetzt, dann führen HTTP-Status-Codes ungleich 2xx (Erfolg) nicht zu einem Abbruch des Profils. Das erlaubt eine eigene Fehlerbehandlung. Siehe auch System-Variablen MSG_CALL_VAR_HTTP_<Name des Headers in Großbuchstaben>. Beispiel: MSG_CALL_VAR_HTTP_STATUS_CODE.

(7) Beim Drücken dieses Buttons erscheint ein Dialog zur Eingabe zusätzlicher HTTP-Header. Sowohl für den Header-Namen, als auch für den Wert können Variablen ausgewertet werden. Syntax: @<Variablenname>@. Hinweis: Sie können den Header Set-Cookie verwenden, um Cookies zu schreiben. Hinweis: Siehe auch Abschnitt Zusatzkennungen (im Kanal).

(8) Optional können hier Authentifizierungsdaten hinterlegt werden. Auch die Verwendung von Variablen ist erlaubt. Für MS-IIS mit Authentifizierung durch NTLM-v1 oder NTLM-v2 siehe auch Abschnitt Windows-Authentifizierung an einem HTTP-Server.

(9) Diese Checkbox ist nur beim Betrieb des Profils als Webservice nötig. In diesem Fall erscheinen weitere Buttons unter dem Datenfeld. Siehe Abschnitt Webservices.

(10) Die HTTP-Methode, der MIME-Type (Content-Type des Bodies) und die Daten (Content des Bodies) des HTTP-Requests.

(11) und (12) Es können Multiparts bzw. Dateianhänge eingefügt werden. Unterstützt werden nur die HTTP-Methoden POST, PUT und PATCH, siehe (10). Wenn eine falsche Methode verwendet wird, wird automatisch die Methode POST eingestellt.

Wird in einem Eintrag in Spalte Wert/Dateipfad das Präfix file: verwendet, z. B. file:./conf/data/Kommunikationsliste.pdf, dann wird zur Laufzeit die Datei ./conf/data/Kommunikationsliste.pdf geladen und als Multipart eingefügt. Hier ist der Haken bei Ist Datei zu setzen, der Wert bei Dateiname ersetzt den Namen der angegebenen Datei, und der MIME-Type ist optional, mit Default-Wert application/octet-stream. Ohne das Präfix wird der Inhalt der Spalte Wert/Dateipfad als Dateianhang eingefügt (UTF-8-kodiert). Der Schlüssel ist jeweils beliebig, aber muss eindeutig sein.

Hinweis: Mit der System-Property -Dhub.datawizard.multipart.browserMode=true wird "browser compatible mode" erzwungen. Ist die Property nicht gesetz oder auf false, dann gilt "strict".

(13) Hier kann auch der Platzhalter {--0:s#<template>--} für den letzten Lauf verwendet werden. Hinweis: Es können MSG_CALL_-Variablen verwendet werden.

System-Variablen


Die System-Variablen MSG_CALL_VAR_HTTP_<Name des Headers in Großbuchstaben> sind relevant für das Auslesen von HTTP-Response-Headern. Beispiel: MSG_CALL_VAR_HTTP_STATUS_CODE.

Antwortweg


Siehe Abschnitt Antwortweg HTTP(S).