In die Konsole loggen
Aktionen - Kurzfassung
Die Aktion In die Konsole loggen wird verwendet, um ausgehend von einem Formular bestimmte Daten per Verhalten in die Entwicklerkonsole des Browsers zu übertragen, damit sie für Debugging- und Analysezwecke zur Verfügung stehen.
Die Aktion In die Konsole loggen wird verwendet, um ausgehend von einem Formular bestimmte Daten per Verhalten in die Entwicklerkonsole des Browsers zu übertragen, damit sie für Debugging- und Analysezwecke zur Verfügung stehen.
Wenn kein Zielelement verlinkt ist, werden die Verhaltensdaten in die Konsole geschrieben.
Wenn ein Zielelement verlinkt ist, werden die Daten des Zielelements in die Konsole geschrieben.
Der Ausgabezeile im Log wird das im Verhalten angegebene Präfix vorangestellt. Dies soll die Herkunft des einzelnen Eintrags nachvollziehbar machen, da die Konsole unter Umständen recht viele Zeilen beinhalten kann.
Außerdem muss für den erzeugen Log-Eintrag ein Level ausgewählt werden. Mit absteigender Dringlichkeit sind "FATAL", "ERROR", "WARN", "INFO" (Standard), "DEBUG" und "TRACE" auswählbar. Welche Auswirkungen die Klassifizierung per Level auf die Darstellung in der Konsole hat, kann abhängig vom verwendeten Browser variieren. In der Regel ist eine Filterung der Ausgabe nach vordefinierten Kategorien vorgesehen, die allerdings nur teilweise mit den Optionen für den Level korrespondieren.
Sofern der Browser eine Freitext-Filterfunktion für die Einschränkung der Anzeige in der Konsole unterstützt, kann diese die Werte für Präfix und Level einbeziehen. Die Schlüsselwerte für den Level erscheinen dabei zwischen eckigen Klammern.
►WICHTIG◄ Per Standard gibt der Client nur die Level "FATAL", "ERROR" und "WARN" an die Konsole aus. Meldungen niedrigerer Level erscheinen nur, wenn der Client im Debug-Modus gestartet wurde.
Beispiele
Wert eines bestimmten Elements in der Konsole ausgeben
In einem Portal soll als Kriterium für eine Suche (Formulardesigner) per Multi-Combobox eine "Whitelist" für den Adressbestandteil Land (z. B. in der Empfängeradresse einer Bestellung) angegeben werden können.
Im Rahmen von Tests für dieses Portal soll der Wert der Multi-Combobox, die das maßgebliche Suchkriterium definiert, in die Konsole geschrieben werden.
Das Verhalten "searchByCountries" soll per Button "Bestellung abrufen" mit dem Auslöser "Angeklickt" ausgelöst werden (oranger Pfeil).
Unter den Aktionen bei "wahr" wird noch vor der Anzeige der Suchergebnisse per Grid: Füllen die die Aktion In die Konsole loggen ausgeführt, die als Zielelement auf die Multi-Combobox vernküpft (grüner Pfeil).
Zur Laufzeit und mit der hier als Voreinstellung ausgewählten DACHL-Ländern liefert die Aktion in der Konsole z. B. die folgende Ausgabe:
Die Multi-Combobox liefert eine Liste von Werten aus der Dynamischen Aufzählung für Land, die hier als Objekte (mit Index 0 bis 3) erscheinen.
Jedes Element der Liste kann über das '►' Symbol weiter expandiert werden, um Details einzusehen. Der für die Suche entscheidende Wert des internen Namens (_name) ist hier allerdings schon in der Kopfzeile je Eintrag ablesbar.
Das abschließende prototype-Element verweist auf den Datentyp des Werts (hier: Array[]), kann im übrigen aber ignoriert werden.
Verhaltensdaten in der Konsole ausgeben
Als Erweiterung des obigen Beispiels sollen nun nach dem Filterkriterium auch die Rückgabewerte der Suche (Formulardesigner) in der Konsole erscheinen.
In einem zweiten Aufruf der Aktion In die Konsole loggen wird zu diesem Zweck kein Zielelement verknüpft.
Zur besseren Unterscheidung der beiden Aufrufe wird diesmal anstelle von "FATAL" der Level "WARN" gewählt und als Präfix "___Search_Result___" zugewiesen.
Der folgende Screenshot zeigt die Kombination beider Ausgabezeilen, wobei hier die erste (rot) zugeklappt und die zweite (gelb) über mehrere Stufen erweitert dargestellt ist:
Das eigentliche Suchergebnis erscheint hier in den indizierten Zeilen unter von _dataProvider/_buffer.
Diese Zeilen repräsentieren hier komplette Bestellungen, inkl. Attribute und (soweit vorhanden) auch deren Positionen. Diese komplexe Datenstruktur kann im Rahmen der Analyse nach Bedarf stufenweise immer weiter aufgeklappt werden.