Eigene Typdefinitionen

Hinweis: Für das Ändern/Erstellen von Eigenen Typdefinitionen sollten rudimentäre Kenntnisse im Bereich der relationalen Datenbanken vorhanden sein. Eine Schulung zum Thema wird empfohlen.

Nach dem Speichern einer Typdefinition werden die Änderungen ermittelt. Diese müssen vom Benutzer bestätigt werden.
Danach werden die Änderungen in der Datenbank durchgeführt! Da hierbei ggf. Spalten hinzugefügt oder entfernt werden, sollte sichergestellt sein, dass zu diesem Zeitpunkt niemand mit diesem Objekt arbeitet (auch kein Import).
Sollten Änderungen vorgenommen werden, wird abhängig von der Situation empfohlen, den Wartungsmodus zu aktivieren.
Weiterhin sollten nicht mehrere Benutzer gleichzeitig Änderungen an Eigenen Typdefinitionen durchführen!

Mit eigenen Typdefinitionen können eigene Datenstrukturen komplett frei erstellt werden.

Dabei wird grundlegend zwischen zwei Typen unterschieden:

Eigene Entität

Eigene Entitäten stellen eine selbständige Entität dar, welche eigene Rechte und ein eigenes Menü erhalten.

Es entstehen für jede Eigene Entität zwei neue Datenbanktabellen (Daten + History) mit entsprechendem Namen und dessen konfigurierten Spalten.

Eigene Attribute

Eigene Attribute sind in erste Linie wie Vorlagen zu betrachten. Sie müssen dann für ein Attributbesitzer implementiert werden. Erst dann entstehen die entsprechenden Tabellen und Vorlagen.

Eigene Attribute unterstützten nicht alle Feld-Typen (z.B. Wiederholbare Entität)



Zyklische Definitionen

Zyklen können bedingt definiert werden. Diese können sehr schnell z.B. bei eigenen Attributen entstehen. Diese werden strukturell erlaubt, jedoch sind keine Zyklen in den Daten erlaubt. z.B. Sendung1 → CustomAttribut → Sendung1 ist nicht erlaubt, wohingegen Sendung1 → CustomAttribut → Sendung2 erlaubt ist.


Zyklische Referenzen auf dieselbe Entität sind nur möglich, wenn die Option "nur referenzieren" aktiviert ist.