Zuordnungskriterien als Logikbausteine

Das Setzen der Option Logikbaustein für ein Zuordnungskriterium hat folgende Auswirkungen:

  • Das Zuordnungskriterium wird beim Auswerten eines Datenkontexts nicht (mehr) eigenständig ausgewertet, sondern nur falls es als Sub-Zuordnungskriterium relevant ist.

  • Das Zuordnungskriterium erscheint in der Auflistung "Zutreffende Kriterien" über die Funktion "Datenkontext" auch dann nicht, wenn sie als Sub-Zuordnungskriterium indirekt wirkt.

  • Das Zuordnungskriterium erscheint nicht (mehr) zur Auswahl unter Zuweisen für Objekte, für die der Zugriff per Zuordnung verwaltet wird.

  • Bestehende Zuweisungen des Zuordnungskriteriums für solche Objekte bleiben formal erhalten, sind aber wirkungslos solange die Option gesetzt ist.

  • Das Zuordnungskriterium erscheint nicht (mehr) zur Auswahl wenn in einem Formular das Verhalten Zuordnungskriterium zutreffend verwendet wird.

  • Eine bestehende Auswahl im Verhalten Zuordnungskriterium zutreffend bleibt formal erhalten, ist aber wirkungslos solange die Option gesetzt ist.

Durch den gezielten Gebrauch der Option kann die Übersicht beim "Zuweisen" verbessert werden. Außerdem wird der Rechenaufwand beim Auswerten des Datenkontexts reduziert.

►HINWEIS◄ Soll ein Zuordnungskriterium in Zukunft nur noch als Logikbaustein fungieren, das aktuell in Zuweisungen verwendet wird, sollten diese entfernt werden, um Missverständnissen vorzubeugen. Die Funktion Verwendung schafft ggf. Klarheit über bestehende Bezüge:

images/download/attachments/34211672/image2019-3-14_16-34-28-version-1-modificationdate-1552581259000-api-v2.png

Das Beispiel listet zwei Verwendungen für ein Zuordnungskriterium (XFLOW_ORG) auf, das in Zukunft als Logikbaustein gelten soll:

  • Die Verwendung im Zuordnungskriterium XFLOW_ADMIN als Sub-Zuordnungskriterium ist unkritisch, da sie weiterhin funktioniert.

  • Die Zuweisung zum Portal XFLOW_ACFT zwecks Zuordnung sollte gelöscht werden, da sie für einen Logikbaustein nicht mehr effektiv funktioniert.