Verhaltensweisen und Aktionen
Anwendungsfall abhängige Programmlogiken können über sogenannte Verhalten (Behaviours) und Aktionen (Actions) konfiguriert werden. Dabei werden Aktionen zu Verhalten definiert. Verhalten liefern bei der Auswertung einen Bool'schen Wert (wahr/falsch) und Aktionen können nach Auswertung des Verhaltens entweder auf "wahr" oder auf "falsch" in der entsprechenden Reihenfolge reagieren.
In dem folgendem Beispiel ist das Ziel, durch Klicken auf einen "Weiter-Button" in dem ersten Tabreiter, in ein Feld im nächsten Tab zu springen.
Nach dem Markieren des gewünschten Elementes (1), können über den Tabreiter Verhalten (2) die Verhaltensweisen und Aktionen konfiguriert werden.
Der Verhaltensname (3) dient zunächst zur Unterscheidung und Benennung der Verhalten (Verknüpfungen finden ebenfalls über diesen Namen statt). Im Feld Auslösendes Ereignis (4) wird festgelegt, nach welcher Aktion des Benutzers (z.B. Anklicken) die konfigurierten Aktionen (z.B. auf ein Feld im nächsten Tab springen) ausgelöst werden. Die Verhaltensweise (5) liefert dabei einen Bool'schen Wert (wahr/falsch) und kann zusätzliche Daten beschaffen (Im Beispiel wird hier immer "wahr" (6) geliefert). Durch Klicken auf das Link-symbol
(7) wird nach dem Auswählen des Zielelementes die Aktion mit dem gewünschtem Element verbunden. Bei einem Tabreiter wird zusätzlich durch ein Auswahl-Menü die Möglichkeit, zwischen dem Tabreiter und einem im Tab enthaltenem Element zu wählen (8), angeboten. Elemente, welche sich verknüpfen lassen, werden grün hervorgehoben (9) wenn der Mauszeiger über dem Element steht. Nach dem Verbinden der Elemente, erscheint das Zielelement unter der gewählten Aktion (10). Zuletzt wird angegeben, welche Aktion mit dem Zielelement ausgeführt werden soll (11) (in diesem Fall soll das Ablieferadresse-Feld fokussiert werden).