Einstellungen

(1) Eingangsformat prüfen: Wenn diese Checkbox gesetzt wird, dann werden die Quellstrukturfelder beim Parsen auf die dort hinterlegten Format-Vorlagen geprüft. Wenn ein Wert die Format-Vorlage des Feldes verletzt oder die Feldlänge überschreitet, wird ein Fehler erzeugt. Im Fehlerfall wird nicht sofort in Phase 2 abgebrochen, sondern erst am Ende von Phase 2 oder bei 50 Fehlern. Achtung: Die Verwendung der Formatprüfung belastet die Performance und sollte nur wenn unbedingt nötig verwendet werden.

(2) Min/Max Eingangs-Angaben prüfen: Gibt an, ob die Anzahl von Wiederholungen (von Feldern und Knoten) in der Quellstruktur überprüft werden soll.

(3) Dateien splitten: Siehe Abschnitt unten.

(4) Semantische Prüfung ausführen: Eingehende Dateien können mit semantischen Regeln überprüft werden. Siehe Abschnitt Semantische Prüfung.

Splitten von Tradacoms-Dateien

Wenn mehrere Tradacoms-Dokumente (Segmente STX-END) in einer Datei enthalten sind, kann diese Datei in die einzelnen Dokumente aufgeteilt werden. Für jedes Tradacoms-Dokument wird dann ein eigener Job gestartet. Voraussetzung ist, dass es sich bei den Tradacoms-Dokumenten um Dokumente desselben Typs handelt. Setzen Sie dazu die Checkbox (3).

Falls diese Checkbox nicht gesetzt ist, dann entsteht nur ein Job.

Struktur-Import

Aus einer syntaktisch fehlerfreien Tradacoms-Nachricht (also die Daten-Datei, es gibt für das Tradacoms-Format keine Schema-Datei) kann die Quellstruktur automatisch generiert werden. Siehe Unterbereich Struktur-Import im Bereich Basis-Daten (GUI). Durch anschließendes 1:1-Mapping kann auch die entsprechende Zielstruktur erzeugt werden.

Beispiel-Datei