Einstellungen


(1) Kanal-Auswahl: Hier kann ein Kanal des Typs "SSH" ausgewählt werden. Hinweis: Wenn möglich, sollten immer Kanäle verwendet werden, damit Verbindungsparameter zentral verwaltet werden können. Neben der erhöhten Übersichtlichkeit erleichtert das auch die Pflege. Ändern sich die Verbindungsparameter, müssen Sie nur an einer Stelle nachpflegen und vergessen zudem auch kein Profil. Hinweis: Siehe auch Abschnitt FTP, FTPS, SSH, SCP, SFTP.

(2) Zielrechner/Port: DNS-Name oder IP-Adresse des FTP-Servers und der Port auf dem der FTP-Server erreichbar ist. Ein Wert größer 0 überschreibt den Port, der in einem ausgewählten Kanal angegeben ist. Bei 0 wird der Port verwendet, der im Kanal angegeben ist.

(3) Verzeichnis: Das Zielverzeichnis.

(4) Temp. Datei: Name der temporären Datei während der Übertragung der Daten. Ist in diesem Feld ein Wert eingetragen, dann werden die Daten zunächst in eine temporäre Datei auf dem Zielsystem übertragen. Nachdem die Datei erfolgreich übertragen wurde, wird die temporäre Datei in die endgültige Zieldatei umbenannt. Der Name der temporären Datei kann folgendermaßen festgelegt werden.

  • Der Inhalt des Feldes wird als Suffix an den Dateinamen angehängt. Beispiel: Wird der Wert .tmp in das Feld eingetragen, dann wird bei der Übertragung der Datei Auftrag4711.csv die temporäre Datei Auftrag4711.csv.tmp angelegt. Hinweis: Ist kein führender Punkt angegeben, wird dieser automatisch eingefügt. Der Suffix tmp würde also zum selben Ergebnis führen.

  • Der Inhalt des Feldes wird als Präfix dem Dateinamen vorangestellt. Beispiel: Wird der Wert tmp in das Feld eingetragen, dann wird bei der Übertragung der Datei Auftrag4711.csv die temporäre Datei tmpAuftrag4711.csv angelegt.

  • Der Inhalt des Feldes wird unabhängig vom Dateinamen als Name für die temporäre Datei verwendet. Beispiel: Wird der Wert tmp.csv in das Feld eingetragen, dann wird bei der Übertragung der Datei Auftrag4711.csv die temporäre Datei tmp.csv angelegt.

(5) Datei: Das Dateinamen-Muster der zu übertragenden Datei.

(6) Kontrolldatei: Es kann nach einer erfolgreichen Übertragung der Daten eine Kontrolldatei auf dem Zielsystem erzeugt werden. Hier ist ebenfalls die Auswahl zwischen Suffix, Präfix und Name möglich. Beispiel: Wird der Wert .ctrl in das Feld eingetragen (und Suffix ausgewählt), dann wird nach der Übertragung der Datei Auftrag4711.csv die Kontrolldatei Auftrag4711.csv.ctrl angelegt. Werden im Feld die Platzhalter <file>, <file-prefix> oder <basefile> verwendet, wird der Inhalt des Feldes nicht mehr als Suffix interpretiert, sondern als Name der Kontrolldatei. Es können Variablen verwendet werden. Zusätzlich kann für die Ausgangsformate CSV, Excel und FixRecord der Platzhalter <lines> für die Anzahl der Zeilen der Zieldaten verwendet werden. Wird für den Antwortweg einer der Inhalte wie empfangen verwendet, dann wird der Wert <lines> nicht korrekt gesetzt. Stattdessen kann die System-Variable VAR_SYS_LINES verwendet werden.

(7) Schlüsselakzeptanz: Gibt an, ob alle Schlüssel des Servers akzeptiert werden, oder nur der unter (9) angegebene Schlüssel. Der Schlüssel kann mittels des Buttons Schlüssel holen (10) vom Zielrechner geholt werden.

(8) Schlüsselart: Gibt an, um welche Art von Schlüssel es sich handelt. Im Augenblick wird nur der Typ RSA unterstützt.

(9) Schlüssel Fingerprint: Der Schlüssel, der vom Server erwartet wird. Liefert der Server nicht den eingetragenen Schlüssel, kommt die Verbindung nicht zustande.

(10) Schlüssel holen: Die Schlüsselart (8) und der Fingerprint (9) können vom Zielrechner geholt werden. Hinweis: Schlüsselart und Fingerprint werden auch von einem gewählten Partner-Kanal des Typs SSH übernommen.

(11) Leere Daten uebertragen: Ist diese Option aktiv, werden auch leere Dateien übertragen.

(12) Gesamten Job als gescheitert melden, wenn dieser Antwortweg fehlgeschlagen ist: Normalerweise gilt ein Job nicht notwendigerweise als fehlerhaft, wenn ein einzelner Antwortweg fehlschlägt (siehe Abschnitt Verhalten im Fehlerfall). Das kann hier aber mit dieser Option erzwungen werden.

(13) Zusätzlicher Text bei Fehler: Hier kann ein zusätzlicher Log-Text für den Fehlerfall angegeben werden.