Eigenschaften Zielstruktur

Eigenschaften Knoten (Zielstruktur)


Eigenschaft

Beschreibung

Name

Beschreibung

Name des Knotens und optionale Beschreibung (mehrzeilig). Siehe auch Abschnitt Namenskonventionen für Knoten und Felder.

XML/JSON Behandlung

Siehe Abschnitte XMLNoTemplateUnit, create xml from node(a, b, c, d, e, f, g), JsonCreationUnit und ExtendedJsonCreationUnit.

Minimum

Maximum

Prüfung auf Mindest-/Maximal-Anzahl der Iterationen (Knoten-Anzahl als Integer-Wert).

Inaktiv

Ein inaktiver Knoten wird beim Erzeugen des Zielbaums nicht betreten/erzeugt. Siehe auch Abschnitt Mapping - Füllen eines Datenblatts.

Gilt nur für SQL

Ist diese Eigenschaft gesetzt, wird der Knoten nicht in den Ausgangsdaten angezeigt werden. Knoten dieser Art dienen lediglich der Interaktion mit Datenbanken.

Iterationsknoten

Es wird nur der letzte Durchlauf (Iteration) des Knoten ausgegeben. Siehe Abschnitt Iterationsknoten und Berechnungsfelder (für Details).

Pfad

Sie können entweder einen Quellstruktur-Knoten auf diesen Zielstruktur-Knoten ziehen. Dann wird der Name des Quellstruktur-Knotens automatisch in diesem Eigenschaftsfeld eingetragen, oder Sie suchen den Quellstruktur-Knoten über das Ordner-Symbol in einer Liste. Alternativ können Sie den Namen auch manuell eintragen. Zudem können Sie sich über das blaue Ordner-Icon auch einen Quellstruktur-Knoten bzw. eine Integer-Variable heraussuchen. Hinweis: Siehe auch Abschnitt Datenblätter und Pfade, Pfad-Arten.

Ist relativer Pfad

Siehe auch Eigenschaft Pfad und Abschnitt Wiederholungen von Knoten aufgrund der Zielstruktur.

Abarbeitung

Siehe Abschnitt Abarbeitungsreihenfolge von Knoten.

Optionale Zusatzkennung

Siehe Abschnitte MultipleFileCreatorUnit und X12CreationUnit.

XML Namespace

Über diese Eigenschaft kann dem XML-Element, welches aus dem Feld erzeugt wird, ein XML-Namespace zugeordnet werden. Siehe auch Abschnitte XMLMemSaveTemplateParserUnit und XMLNoTemplateUnit.

Zeilenvorschub

Siehe Abschnitt Neue Zeile für CSV/Feste Länge.

Sortierfeld

Sortierung

Siehe Abschnitt Sortierung in Knoten.

Optionaler XPath-Filter

Betrifft den XML-Parser V4.

Erweiterte Eigenschaften


Zu den erweiterten Eigenschaften kommen sie über die Checkbox Alle.


Eigenschaft

Beschreibung

Transaktionssteuerung

Datenbank-Alias

SQL-Tabelle/Procedure

Tabelle leeren

Optionale Pre-SQL-Ausführung

SQL-Modus

Siehe Abschnitt Phase 4 - SQL-Ausführung.

Pfadangabe optimieren

Hat diese Eigenschaft den Wert Nein, dann wird die normalerweise aktive Optimierung der Pfadangabe deaktiviert. Existiert z. B. unterhalb eines Knotens der Zielstruktur ein Knoten mit der gleichen Pfadangabe wie sie der Vaterknoten hat und die Eigenschaft Ist relativer Pfad des Kindknotens hat den Wert Nein, erscheint der Kindknoten bei aktivierter Optimierung im Zielbaum nur einmal. Ist die Optimierung deaktiviert, erscheint der Kindknoten im Zielbaum genau so oft, wie er im Quellbaum vorkommt.

Row-Offset-Variable

Der Wert, der in diesem Feld hinterlegten Variable vom Typ Integer, legt fest, wie groß der Offset bei den auszugebenden Knoten im Zielbaum ist. Ein Offset von 2 bedeutet zum Beispiel, dass erst der zweite Knoten im Zielbaum erscheint. Diese Eigenschaft wirkt nur, wenn Eigenschaft Pfadangabe optimieren den Wert Nein hat.

Schrittweiten-Variable

Der Wert, der in diesem Feld hinterlegten Variable vom Typ Integer, legt fest, mit welcher Schrittweite die Knoten im Zielbaum ausgegebenen Knoten werden. Bei einem Offset von 2 und einer Schrittweite von 2 werden also die Knoten 2, 4, 6, usw. im Zielbaum ausgegeben.

Eigenschaften Felder (Zielstruktur)


Eigenschaft

Beschreibung


Name

Beschreibung

Name des Feldes und optionale Beschreibung (mehrzeilig). Siehe auch Abschnitt Namenskonventionen für Knoten und Felder.

Berechnungsfeld

Gibt an, ob ein Feld in den Zieldaten enthalten ist, oder nur zur Berechnung durchlaufen wird. Siehe auch Abschnitt "Berechnungsfelder".

Pflichtfeld

Ist ein Feld als Pflichtfeld markiert, dann wird ein Fehler erzeugt, wenn das Feld ein Empty Flag hat. Ob ein Pflichtfeld gefüllt wurde, kann im Mapping-Test über die Option Min/Max-Prüfungen aktivieren kontrolliert werden.

Fixwert

Hier kann ein fester Wert für ein Feld vergeben werden. Siehe auch Abschnitt Reihenfolge der Wertzuweisungen.

Datentyp

Datentyp des Feldes.

Länge

Bei Daten mit der Dokumentenart Feste Länge entspricht der hier eingetragene Wert der Länge des Feldes. Bei Daten mit der Dokumentenart CSV (Dokumentenart) wird der Inhalt des Feldes auf die hier eingetragene Länge gekürzt. Hat die Eigenschaft den Wert 0, dann wird der Wert des Feldes ungekürzt übernommen.

Vorlage

Vorlage verwenden

Hier kann eine Format-Vorlage eingetragen werden. Die Vorlage dient dazu, den Datentyp bei der Erstellung des Zielbaums mit der Vorlage zu formatieren. Im Augenblick wird die Vorlage nur ausgewertet, wenn es sich um einen numerischen Datentyp oder Date/Timestamp handelt, siehe Eigenschaft Datentyp, und im Feld tatsächlich ein Wert vorhanden ist. Die Vorlage wird analog zur Funktion format date/timestamp to text(a, template b, [Locale c], [Timezone d]) ausgewertet, wobei b für die Vorlage steht. Die Vorlage wird nach der letzten Wertzuweisung an das Feld durchlaufen. Hinweis: Der Eintrag im Feld Vorlage wird nur berücksichtigt, wenn die Eigenschaft Vorlage verwenden den Wert Ja hat.

Siehe auch Abschnitt Formatvorlagen für Datum/Zeit.

Auffüllen mit

Zeichen, mit dem der Feldwert bis zu seiner Länge aufgefüllt werden soll. Wenn mehrere Zeichen angegeben werden, wird nur das erste verwendet. Siehe auch Eigenschaft Von links füllen.

Von links füllen

Gibt an, ob von links aufgefüllt werden soll bei Ja, oder von rechts bei Nein. Siehe auch Eigenschaft Auffüllen mit.

XML Namespace

Über diese Eigenschaft kann dem XML-Element, welches aus dem Feld erzeugt wird, ein XML-Namespace zugeordnet werden. Siehe auch die Integration Units XMLMemSaveTemplateParserUnit und XMLNoTemplateUnit.

Name für Logging

Die hier angegebene Zeichenkette erscheint zusammen mit dem zuletzt zugewiesenen Wert zusätzlich im Job-Log, sofern Eigenschaft Feldwert loggen auf Ja steht: <Feldname> (<Name für Logging>) Assigned value is '<Zuordnung>'.

Feldwert loggen

Bei gesetzter Option wird der dem Zielfeld zugewiesene Wert im Log protokolliert (unter dem Stichwort Assigned value is). Über die erweiterte Suche im Control Center kann dann gezielt nach Jobs gesucht werden, die für die protokollierten Felder bestimmte Werte haben. So können beispielsweise Auftragsnummern protokolliert werden für eine spätere Suche nach den Jobs, die diesen Auftrag verarbeitet haben. Es ist dann nicht mehr notwendig, in den Eingangsdaten zu recherchieren. Siehe auch Eigenschaft Name für Logging.

Optionaler XPath-Filter

Betrifft den XML-Parser "V4".

Erweiterte Eigenschaften


Zu den erweiterten Eigenschaften kommen sie über die Checkbox "Alle".


Eigenschaft

Beschreibung

SQL-Spaltenname

SQL-Schlüssel

SQL-AutoGenKey

Leeren Wert bei SQL überspringen

Diese Einstellungen betreffen nur Phase 4.

Berechnungsfelder


Siehe auch Abschnitte Iterationsknoten und Berechnungsfelder und Tipps für die tägliche Arbeit.


Manchmal ist es im Mapping erforderlich lediglich Berechnungen vorzunehmen, wobei die betroffenen Teilstrukturen nicht in den Ausgangsdaten sichtbar sein dürfen. Hinweis: Berechnungsfelder werden aber im Mappingtest angezeigt und auch für Phase 4 (SQL) verwendet.

Beispiel: In den Kopfdaten eines Auftrags muss die Anzahl der Auftragspositionen angegeben werden. Die Anzahl wird mit einer Variable ermittelt, indem ein Knoten counting mit Pfad auf den Knoten Position in der Quellstruktur) erstellt wird. Im Knoten wird ein Feld angelegt, das bei jedem Durchlauf den Zähler der Positionen erhöht. Dieser Teil des Zielbaums darf nicht in den Zieldaten sichtbar sein. Dies wird erreicht, indem für das Feld die Eigenschaft Berechnungsfeld der Wert Ja gesetzt wird.

Die folgende Abbildung zeigt die Auswirkung von Berechnungsfelder auf den Zielbaum.


images/download/attachments/164333083/Berechnungsfeld-version-1-modificationdate-1734669606636-api-v2.png


(1) Über dem Auftragskopf OrderHeader wird ein neuer Knoten counting eingefügt. In diesem Knoten wird die Eigenschaft "Pfad" auf den gleichen Wert wie im Knoten Position gesetzt. Damit wird der Knoten so oft wiederholt wie der Knoten (4).

(2) Das Feld counterPos wird angelegt, ohne diesem Feld ein Eingangsfeld zuzuweisen. Die Eigenschaft "Berechnungsfeld" wird für das Feld auf den Wert Ja gesetzt. Im Feld wird die Funktion calculate and save variable(a,b,c,d,[e]) eingefügt mit Parameter a=var__COUNTERPOS, b=+ und c=1, um den Wert der Variablen var__COUNTERPOS zu erhöhen und den neuen Wert in die Variable zurückzuschreiben. Nach dem letzten Durchlauf enthält die Variable als Wert die Anzahl der Auftragspositionen.

(3) Das Feld positions wird angelegt, ohne diesem Feld ein Eingangsfeld zuzuweisen. Über die Funktion copy(field/value/variable) mit Parameter a=Variable var__COUNTERPOS wird der Wert der Variable in das Feld gefüllt. Da dieses Feld im Zielbaum erst durchlaufen wird, wenn der Knoten abgearbeitet ist, erhält das Feld als Wert die Anzahl der Auftragspositionen.

(4) Knoten mit dem Pfad auf Positionen in der Quellstruktur.

(5) Der Knoten counting wird im Zielbaum ebenso oft wiederholt wie der Knoten Position. Da unterhalb des Knotens aber kein echtes Feld existiert, wird der Knoten bei der Erstellung der Zieldaten ignoriert und somit auch nicht ausgegeben.


Es ist auch möglich, berechnete Felder und normale Felder in beliebiger Reihenfolge innerhalb von Knoten zu mischen. Allerdings werden Knoten mit normalen Feldern für die Erstellung der Zieldaten nicht mehr ignoriert.