Workflow Designer
Genereller Aufbau eines Workflows
Im Workflow-Designer werden Workflows (siehe allgemeine Erklärung dort) als Ablaufdiagramme dargestellt.
Ein solches Ablaufdiagramm muss genau einen Startzustand (ist lediglich der erste Zustand, der Einstiegspunkt), mindestens eine Transition (Übergang in einen Folgezustand) und mindestens einen Endzustand (keine ausgehende Transition) haben.
Es sind also beliebig viele Zustände, Transitionen und Endzustände erlaubt, aber nur genau ein Startzustand.
Zustände einfügen
Ein neu erstellter Workflow enthält bereits einen Startzustand (1).
Weitere Zustände können über das Kontextmenü eingefügt werden. Hinweis: So lange ein Zustand (abgesehen vom Startzustand) keine ausgehende Transition hat, wird er automatisch zu einem Endzustand (siehe nächsten Screenshot). Sobald eine ausgehende Transition vorhanden ist, wird der Endzustand automatisch zu einem normalen Zustand (siehe übernächsten Screenshot).
Die verschiedenen Arten von Zuständen (um automatisierte, interaktive und hybride Workflows zu erstellen) finden Sie im Abschnitt Zustand beschrieben. Dort ist auch beschrieben, wie Sie Formulare einfügen können.
Hinweis: Die Selektion von Elementen im Workflow Designer ist nur über Linksklick möglich.
Transitionen einfügen
Fügen Sie einen weiteren Zustand ein.
Eine Transition (siehe Details dort) kann eingefügt werden, indem Sie die blaue Markierung (2) eines Zustands auf einen anderen Zustand ziehen. Alternativ können Sie dazu das Kontextmenü eines Zustands verwenden.
Sie können maximal eine Transition von einem Zustand zu einem bestimmten anderen Zustand einfügen, es sind aber Transitionen zu beliebig vielen weiteren Zustände erlaubt.
Ein Zustand kann keine Transition auf sich selbst haben. Ein Folgezustand kann aber wieder eine Transition zurück auf diesen Zustand haben. Es können auch Transitionen zurück auf den Startzustand eingefügt werden.
Aktionen einfügen
Damit Ihr Workflow auch wirklich etwas tut, müssen Aktionen definiert werden.
Diese Aktionen (Profile, andere Workflows, ASM-Einträge, ETL-Einträge) können entweder ausgeführt werden in Transitionen (4), in Zuständen (5) als (lokale) finale Aktionen nach einer abgelaufenen Wartezeit, oder als (globale) finale Aktionen, nachdem ein beliebiger Endzustand erreicht wurde (6).
Ablauf eines Workflow-Jobs
Job-Start |
Wird ein Workflow-Job gestartet, dann ist er initial im Startzustand. |
Zustandswechsel/Aktionen |
Wenn ein Workflow-Job in einen Zustand wechselt (beim Start des Workflow-Jobs oder nach einer erfolgreich ausgeführten Transition eines Vorgängerzustands), bleibt er in diesem Zustand, bis eine angestoßene Transitionsprüfung eine gültige Transition findet. Der Workflow-Job wechselt dann in den Folgezustand, der mit dieser Transition verbunden ist. Zudem werden evtl. Aktionen ausgeführt. |
Job-Ende |
Ein Workflow-Job wird beendet, wenn ein Endzustand erreicht wurde oder wenn in einem Zustand die eingestellte Wartezeit überschritten wurde. |
(Extern) |
Workflow-Jobs können auch von außerhalb der eigentlichen Workflow-Umgebung gesteuert werden über das Control Center, mit Workflow-Funktionen und per REST (HTTP). |