Laden einer IDoc-Struktur aus einem internen Template
Die folgende Abbildung zeigt den Dialog für das Einlesen einer mitgelieferten IDoc-Vorlage (hier für eine Quellstruktur). Siehe auch Abschnitte Quellstruktur-Menü und Zielstruktur-Menü.
(1) Feld zur Suche in der Liste der verfügbaren Vorlagen.
(2) Liste der IDoc-Vorlagen. Es existieren drei Vorlagen-Typen. IDOC_ (entsprechen SAP-Version 46C), V7IDOC_ (entsprechen SAP NetWeaver 7x) und V75IDOC_ (entsprechen SAP NetWeaver 75x).
(3) Ist diese Checkbox gesetzt, dann wird die Struktur aktualisiert. Das hat nur Sinn, wenn in einem bestehenden Mapping die Struktur nicht ersetzt, sondern aktualisiert werden soll, z. B. weil das IDoc erweitert wurde und ein neues Custom-Segment dazu kam, oder am Ende eines Segments neue Felder dazu gekommen sind. In einer Zielstruktur wird versucht, Funktionsketten und Formate beizubehalten, falls die Unterschiede der bereits vorhandenen Zielstruktur zur IDoc-Vorlage gering sind.
(4) Gilt nur für Zielstruktur-Vorlagen. Siehe folgenden Abschnitt unten.
(5) Gilt nur für Quellstruktur-Vorlagen. Ist diese Checkbox nicht gesetzt, wird die Satzarterkennung der Eingangsknoten mit der Versionsnummer des jeweiligen Segments erzeugt und rechts auf bis zu 30 Zeichen mit Leerzeichen aufgefüllt. Wenn die Checkbox gesetzt ist, werden die Versionsinfo und die folgenden Leerzeichen nicht in die Satzartkennung übernommen.
Beispiel mit Version (die angehängten Leerzeichen werden hier mit Unterstrichen dargestellt):
Beginnt mit: E2EDK01005____________________ |
Beispiel ohne Version:
Beginnt mit: E2EDK01 |
Hinweis: Diese Checkbox wirkt auch bei direktem Import aus dem SAP-System. Es werden aber nur die Satzartkennungen angepasst, nicht die Namen der Knoten.
Variablen für IDOC-Segment-Header in Zielstruktur
Bei aktiver Option (4) werden die für die Erzeugung der Segment-Header des IDOCs erforderlichen Variablen (SYS_DOCNUM, SYS_MANDT, SYS_SEGNUM, SYS_SEGNUM_1, SYS_SEGNUM_2, SYS_SEGNUM_3, SYS_SEGNUM_4, SYS_SEGNUM_5, ...) automatisch mit dem richtigen Datentyp im Profil angelegt, falls sie noch nicht vorhanden sind.
Zudem werden den Variablen in den entsprechenden Zielstrukturfeldern mit automatisch gesetzten Funktionen die passenden Werte zugeordnet, wie Sie im folgenden Screenshot sehen können.
(1) Feld MANDT im Steuersegment EDI_DC40 in der Zielstruktur.
(2) Die Variable SYS_MANDT wird mit dem Wert des zugewiesenen (gemappten) Feldes (3) gefüllt und gleichzeitig wird der Wert in das Feld (1) geschrieben.
(3) Gibt an, dass der Wert für die Variable aus dem zugewiesenen (gemappten) Feld geholt werden soll. Die Zuweisung muss der Benutzer im Rahmen des Mappings selbst vornehmen.