JNDI

Für die JNDI-Anbindung des Integration Servers wird ein ".bindings"-Kontext benötigt. Dieser kann mit dem MQ-Explorer angelegt werden. Der Kontext wird über einen Rechtsklick auf den Ordner Von JMS verwaltete Objekte über den Menüpunkt Ausgangskontext hinzufügen erstellt.


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Der Ablageort des Kontexts muss festgelegt werden.


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Danach muss die Verbindungsart über die Verbindungsfactory definiert werden.


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Der Name kann beliebig vergeben werden, da dieser in der Konfigurationsdatei ./etc/message.xml variabel hinterlegt werden kann. Wichtig ist die richtige Auswahl der Transportart.


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Befindet sich der Integration Server auf dem gleichen Server wie der MQ-Server so kann die Transportart Bindungen ausgewählt werden. Sonst muss die Verbindung als MQ Client erstellt werden. Bei der Transportart MQ Client kann dann im Register Verbindung die IP und der Port des MQ-Servers angegeben werden.


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Nach der Definition der Verbindung müssen noch die Zielwarteschlangen definiert werden.


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Der Name des Ziels kann wiederum frei vergeben werden. Dieser muss dann auch, wie die Verbingungsfactory, in der Konfigurationsdatei ./etc/message.xml hinterlegt werden. Im Register Allgemein muss dann der Warteschlangenmanager und die Queue (Warteschlange) angegeben werden.


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Damit der Integration Server die Verbindung aufbauen kann, muss die nach dem Erstellen der Ziele entstandene .bindings-Datei in das Installationsverzeichnis unter ./conf/JNDI abgelegt werden.


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Für den Client-Zugriff benötigt der Integration Server noch folgende Libraries, die aus der MQ-Installation entnommen werden können.


./extlib:

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./lib:

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Die DLLs sind auch Teil der MQ-Serverinstallation und können aus folgenden Pfaden kopiert werden.


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Bei älteren Versionen wie z. B. der WebSphere Version 5.3, sind die oben genannten Libraries nicht vorhanden. In diesen Fällen können die Libraries aus der Version 8.0 verwendet werden.