Im Normalbetrieb startet ein Profil automatisch, sobald sein Eingangsagent zeitgesteuert oder per Event Daten erhält und es freigeschaltet ist. Diese Daten werden dann in einem Backup gesichert und es wird für das Profil ein Job erzeugt.

Zusätzlich existiert die Möglichkeit, ein Profil manuell zu starten. Dazu dient der Neudurchlauf-Dialog. Dieser kann hier im Control Center unter "Logs/Übersicht" und auch an folgenden Stellen aufgerufen werden. Siehe auch System-Variable VAR_SYS_RESTART.

Über das Kontextmenü eines Profils in der Profilübersicht.
Im Mapping-Test über die obere Menüleiste eines Profils.

Einstellungen

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(1) Suchzeitraum oben.

(2) Archiv-Dateien zeigt alle Archiv-Dateien des Profils für den gewählten Zeitraum. Unbekannte Dateien zeigt die Dateien aus dem Bereich Unresolved. Hinweis: Diese Option kann unterdrückt werden, wenn nicht das Benutzer-Recht Unbekannte Dateien vergeben wird.

(3) Liste unten: Liste aller gefundenen Archiv-Dateien zum Profil (für dessen Job der Neudurchlauf gestartet wurde). Siehe Kontextmenü unten.

(4) Keinen Kontrollpunkt anlegen: Ist diese Checkbox gesetzt, dann wird der neu gestartete Job für gegebenenfalls definierte Kontrollpunkte des Profils nicht berücksichtigt.

(5) Ist ein Testlauf: Ist diese Checkbox gesetzt, dann wird der gestartete Job als Testlauf behandelt. Das heißt

die System-Variable VAR_IS_TEST wird mit dem Wert true (und VAR_IS_NOT_TEST mit false) belegt (siehe hierzu auch Punkt 9) und
in Phase 6 werden nur diejenigen Antwortwege berücksichtigt, die die Abhängigkeit Nur bei Test gesetzt haben.

Hinweis: Beide Punkte gelten nur bei "Datei hochladen" und nicht bei "Cron starten" (6). Der Button "Datei hochladen" wird nur angezeigt bei Profilen, die keinen zeitgesteuerten Eingangsagenten haben.

(6) Cron starten: Hat das neu zu startende Profil einen zeitgesteuerten Eingangsagenten, dann kann es mit diesem Button neu gestartet werden. Archiv-Dateien werden dabei nicht berücksichtigt. Soll ein Profil mit einer oder mehreren spezifischen Archiv-Dateien neu gestartet werden (wodurch neue Jobs entstehen), ist das Kontextmenü zu verwenden (siehe unten). Hat das neu zu startende Profil einen eventgesteuerten Eingangsagenten, dann können Sie hier eine Datei manuell hochladen und damit einen Job starten.

Hinweis: Wenn ein Profil mit zeitgesteuertem Eingangsagenten nicht aktiv ist, wird der Eingangsagent zwar ausgeführt, aber das inaktive Profil wird die Daten nicht verarbeiten. Wenn ein anderes Profil auf denselben Eingangsagenten hat und aktiv ist, kann eventuell dieses Profil die Daten annehmen (siehe Abschnitt Besonderheit für Eingangsagenten, die Daten zwingend abholen müssen) oder die Eingangsdatei wird im Bereich Unresolved abgelegt. In diesem Fall wird im Control Center unter Allgemeine Meldungen ein Eintrag stehen.

(7) OFTP: Für Profile mit Eingangsagenten vom Typ "OFTP" kann über einen weiteren Button das Abholen von Dateien (Pickup) gestartet werden (hier nicht vorhanden).

Kontextmenü

Starten	Ein Job kann mit seiner Archivdatei erneut gestartet werden. Dabei entsteht ein neuer Job. Es können auch mehrere Zeilen markiert und gestartet werden. Hinweis: Falls ein Fehler-Job neu gestartet wird und der neue Job erfolgreich ist, verschwindet der alte Fehler-Job weder aus der Übersicht, noch aus der Fehlerliste.
Starten mit Testlauf-Kennzeichen aus Backup	Bei dieser Option wird nicht die Einstellung aus (5), sondern die entsprechende Einstellung aus den _ENV-Daten (falls vorhanden) verwendet.
Datei hochladen	Datei hochladen und damit den Job neu starten. Hinweis: Falls ein Fehler-Job neu gestartet wird und der neue Job erfolgreich ist, verschwindet der alte Fehler-Job weder aus der Übersicht, noch aus der Fehlerliste.
Datei bearbeiten	Die markierte Archivdatei bearbeiten und damit den Job neu starten. Hinweis: Falls ein Fehler-Job neu gestartet wird und der neue Job erfolgreich ist, verschwindet der alte Fehler-Job weder aus der Übersicht, noch aus der Fehlerliste.
Meta-Daten editieren	Öffnet einen zusätzlichen Metadaten-Editor, in dem man vorhandene Variablen aus den Metadaten ansehen und editieren kann.
Speichern als	Selbsterklärend.

Blacklists und Whitelists für Dateiendungen

Siehe Abschnitt Blacklists und Whitelists für Dateiendungen.