Startupkonfiguration für Servicebetrieb (Windows)

Soll der Integration Server als Windows-Service betrieben werden, muss dies über das Wrapper-Framework geschehen. Folgende Dateien sind hierbei beteiligt.


  • ./bin/IS_as_SERVICE.bat

  • ./etc/wrapper.conf

wrapper.conf


Bei der ersten Konfiguration ist die Datei wrapper.conf an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Einzelne Bereiche seien hierbei kurz erläutert.


set.JAVA_HOME=C:\j2sdk1.4.2_11
set.HUB_HOME=C:\IS
set.PATH=%HUB_HOME%\lib\win;%PATH%


Die einzelnen Einträge oben entsprechen den Einträgen in der Konfigurationsdatei ./bin/hubenv.bat wie im Abschnitt Startupkonfiguration über Startskript (Windows) beschrieben.


#Java Classpath (include wrapper.jar) Add class path elements as needed starting from 1
wrapper.java.classpath.1=%HUB_HOME%/bin/wrapper.jar
wrapper.java.classpath.2=%HUB_HOME%/bin/starter.jar


Diese Einträge gelten für den Start des Integration Servers als Service. Die dabei verwendeten Klassen müssen natürlich der Virtual Machine bekannt gemacht werden.

Achtung: Die hier angegebenen Bibliotheken sind wirklich nur für den Wrapper sichtbar, der den Integration Server als Service startet. Eigene Bibliotheken, die hier (wie im Kommentar angegeben) hinzugefügt werden, sind innerhalb des laufenden Integration Servers nicht sichtbar. Um eigene Bibliotheken oder Verzeichnisse hinzuzufügen, ist wie später beschrieben vorzugehen.


wrapper.java.library.path.1=%PATH%


Hier kann prinzipiell der Pfad für eigene DLLs gesetzt werden, allerdings wird, wie im Beispiel zu sehen, die PATH-Variable gesetzt, sodass auch weiterhin der im Abschnitt Setzen des Librarypaths beschriebene Weg beschritten werden kann.

Setzen der Systemparameter


Sollen Systemparameter gesetzt werden, erfolgt dies über die Konfigurationseinstellungen wrapper.java.additional.1 (und folgende). Folgend ein Beispiel.


# Java Additional Parameters
wrapper.java.additional.1=-server
wrapper.java.additional.2=-Dhub.home="%HUB_HOME%"
wrapper.java.additional.3=-Dhub.log="%HUB_HOME%/logs"
wrapper.java.additional.4=-Dhub.port=80


Das Setzen von Speicherminima und -maxima erfolgt über eigene Konfigurationspunkte (wrapper.java.initmemory und wrapper.java.maxmemory).

Setzen des Classpaths


Da der in der Konfigurationsdatei gesetzte Classpath nur für den Wrapper verwendet wird, ist der Classpath über eine Systemproperty zu setzen. Hierbei stehen zwei Systemproperties zur Verfügung.


-Dhub.jarDirs

Legt Verzeichnisse fest, die nach Jar- und Zip-Dateien durchsucht und die automatisch dem Classpath hinzugefügt werden sollen.

-Dhub.classDirs

Legt einzelne Verzeichnisse mit direkt abgelegten Klassen oder einzelne Jar- bzw. Zip-Dateien fest, die nicht in einem automatisch zu durchsuchenden Verzeichnis abgelegt sind.


Einzelne Werte werden, wie von MS-DOS gewohnt, durch Semikolon getrennt.