Klasse einfügen

Sie können die Klasse direkt aus dem Options-Menü Umgebungsprüfung durch in Basis-Daten/Erweiterungen auswählen. Eine Konfigurationsdatei ist nicht notwendig.

Bei der ersten Verwendung der Klasse wird automatisch eine Datenbank-Tabelle im eingestellten Default-Schema (in der Regel "hub") erzeugt. Jeder Datenstrom, der durch diese Klasse geht, wird in der Tabelle dw_file_hash protokolliert. Es gibt keine selbständige Löschung der Einträge, da hier die gewünschte Vorhaltezeit je Installation und/oder Profil individuell gestaltet werden kann. Setzen Sie einfach bei Bedarf ein Cron-Job-Profil auf, das die Tabelle nach Ihren gewünschten Vorstellungen löscht.

Die Tabelle "dw_file_hash" und das Verhalten der Klasse

In der Abbildung sehen Sie den Aufbau der Tabelle und deren mögliche Werte.

• MD5-Hash der Daten.

• Zeitpunkt der Konvertierung.

• Dateiname - falls vorhanden.

• Profil-Name der Konvertierung.

• Job-Nummer der Konvertierung.

Wird eine Konvertierung mit dieser Umgebungsprüfung angestoßen, wird der MD5-Hash der aktuellen Quelldatei ermittelt und in der Datenbank-Tabelle gesucht. Ist dieser bereits vorhanden, wird die Konvertierung abgebrochen.

Ist im Profil die Checkbox "Gilt als Fehler, wenn dieses Profil im suspendierten Zustand gerufen wird" deaktiviert, erfolgt nur eine Meldung unter "Allgemeine Meldungen" im Control Center und der Job wird komplett entfernt.

Ist dagegen die Checkbox "Gilt als Fehler, wenn dieses Profil im suspendierten Zustand gerufen wird" aktiviert, erscheint der Job als fehlerhaft mit der Meldung "Skipping duplicate file..." im Control Center.

Hinweis: Die Prüfung wird im Mapping-Test oder einem Neudurchlauf der Backup-Datei nicht ausgeführt, d. h. sollte ein Fehler im Mapping auftreten, kann man natürlich den Job nochmals starten.