Zustand (Workflow)

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Ein Zustand kann ein Formular haben.

Wird im Zustand eine Wartezeit eingestellt, dann wird der Workflow-Job beendet, wenn diese überschritten ist. Davor können noch (lokale) finale Aktionen ausgeführt werden.

Wird die Transitionsprüfung angestoßen, wird nach einer Transition in einen Folgezustand gesucht.

Einstellungen


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(1) Hier kann ein Sprachschlüssel angegeben werden. Ist dieser im Wörterbuch definiert, dann wird dessen Wert (passend zur Sprache, in der Sie sich angemeldet haben) statt des Namens des Zustands verwendet. Über das Symbol rechts kann ein Schlüssel direkt aus dem Wörterbuch ausgewählt werden.

(2) Hier können Sie eine beliebige URL angeben, die eine Dokumentation dieses Zustands enthält. Über (3) kann diese aufgerufen werden. Über (4) können System-Konstanten in die URL eingefügt werden.

(5) Wird diese Option verwendet, dann wird sofort in die Transitionsprüfung gesprungen, sobald dieser Zustand erreicht wurde. In diesem Fall verwendet man kein Formular (6) und es ist keine Benutzerinteraktion notwendig (erkennbar an der gestrichelten Begrenzungslinie des Zustands).

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Ist die erste Transitionsprüfung nicht erfolgreich, wird danach automatisch zyklisch wieder geprüft, wenn auch eine Wartezeit eingestellt ist und bis die Wartezeit überschritten ist (siehe Abschnitt unten). Siehe auch die Abschnitte Workflow und Automatisierte Workflows (Beispiele).

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(6) Für jeden Zustand kann ein Formular definiert werden. Dieses wird für berechtigte Benutzer angezeigt, wenn sich der Workflow-Job in diesem Zustand befindet.

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Wird in einem Zustand kein Formular definiert und (5) ist nicht gesetzt, dann bleibt der Workflow-Job in diesem Zustand hängen, wenn er diesen erreicht hat. Die Transitionsprüfung muss dann extern angestoßen werden. Dieses Verhalten kann gezielt benutzt werden, wenn man möchte, dass der Workflow-Job sozusagen wartend im Hintergrund liegen bleibt. Tritt dann ein bestimmtes Ereignis auf, z. B. der Lauf eines zeitgesteuerten Profils, dann kann dieses den Workflow-Job wieder anstoßen. Siehe Abschnitt Interaktive Workflows (Beispiele) (→ Schlafende Zustände).

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Überschrittene Wartezeit/Finale Aktionen


Wird im Zustand eine Wartezeit eingestellt, dann wird der Workflow-Job beendet, wenn diese überschritten ist. Davor können noch (lokale) finale Aktionen ausgeführt werden. Hinweis: Siehe Workflow-Variable VAR_SYS_WF_TERMINATED.

Zudem kann die Wartezeit verwendet werden, um bei der sofortigen Transitionsprüfung (5) nach der initialen Prüfung zyklisch weiter zu prüfen, bis die Wartezeit überschritten ist.

Startzustand


Der Startzustand ist lediglich der erste Zustand, der Einstiegspunkt. Ansonsten ist er wie ein normaler Zustand aufgebaut (abgesehen von der runden Form) und kann in allen Ausprägungen auftreten, die oben für normale Zustände beschrieben sind.

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Endzustand


Ein Endzustand hat keine ausgehende Transition. Das Verhalten von Endzuständen ist anders als das von normalen Zuständen.

Sobald eine ausgehende Transition vorhanden ist, wird der Endzustand automatisch zu einem normalen Zustand.

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Zustand und Folgezustand


Sobald ein Workflow-Job in einen Zustand wechselt (beim Start des Workflow-Jobs oder nach einer erfolgreich ausgeführten Transition eines Vorgängerzustands), bleibt er in diesem Zustand, bis eine angestoßene Transitionsprüfung eine gültige Transition findet. Der Workflow-Job wechselt dann in den Folgezustand, der mit dieser Transition verbunden ist. Zudem werden evtl. Aktionen ausgeführt.