Antwortweg Datei
Einführung: Eine Beschreibung dieser Phase finden Sie im Abschnitt Phase 6 (Einführung).
Die erstellten Daten können in einer neu angelegten Datei gespeichert oder an eine bereits vorhandene Datei angehängt werden.
Hinweis: Siehe auch Abschnitt Dateinamen, Dateimuster, Pfade, System-Konstanten und Variablen.
(1) Mit dieser Checkbox werden Backup-Ausgangsdateien erzeugt, die dem Job als Zieldateien zugeordnet werden und im Control Center in der Job-Übersicht betrachtet werden können. Damit haben Sie eine Möglichkeit nachzuprüfen, welche Daten versendet wurden. Wenn mehrere Ausgangswege mit dieser Option beschritten werden, ist nur der Inhalt des letzten Ausgangsweges vorhanden. Ein Name der Zieldatei kann dann nicht angegeben werden. Die Zieldatei wird im Backup-Verzeichnis des Profils erzeugt und hat den Dateinamen ARC_<Jobnummer>_<Antwortwegnummer>. Ist die Option Pro Datenblatt Antwortwege ausführen gesetzt, heißen die Zieldateien ARC_<Jobnummer>_<Datenblattnummer>#<Antwortwegnummer>.
(2) Hier kann ein SMB-Kanal ausgewählt werden. Siehe auch (3) und (4). Hinweis: Wenn möglich, sollten immer Kanäle verwendet werden, damit Verbindungsparameter zentral verwaltet werden können. Neben der erhöhten Übersichtlichkeit erleichtert das auch die Pflege. Ändern sich die Verbindungsparameter, müssen Sie nur an einer Stelle nachpflegen und vergessen zudem auch kein Profil. Wichtiger Hinweis: Es muss der komplette UNC-Pfad zur Datei (3) angegeben werden, da die Server-Angabe im Kanal nur der Anmeldung dient.
(3) Pfad und Name der Zieldatei. Unter Windows ist der Zugriff auf externe Freigaben mit der UNC-Syntax möglich: //<Servername>/<Verzeichnisname>. Dabei sind Slashes (/) und keine Backslashes (\) zu verwenden.
(4) Bei Zugriff auf externe Freigaben steht auch das explizite SMB-Login zur Verfügung oder eben wahlweise ein Kanal (2).
(5) Ist diese Checkbox gesetzt, wird für die Zieldaten keine neue Datei angelegt, sondern die Zieldaten werden an das Ende einer bereits bestehenden Datei angefügt. Falls die Datei noch nicht existiert wird sie angelegt. Das Anfügen an eine bestehende Datei ist in den folgenden Fällen nicht möglich. Die Einstellung der Checkbox wird dann ignoriert und es wird immer eine neue Datei angelegt.
Ausgangsformat XML. Eine XML-Datei darf nur einen Wurzelknoten besitzen.
Ausgangsformat Excel. Bei einer Excel-Datei handelt es sich um eine Datei in einem binären Dateiformat.
Bei einer Datei, die komprimierte Daten beinhaltet, handelt es sich ebenfalls um eine Datei in einem binären Dateiformat.
(6) Ist diese Checkbox gesetzt, wird vor dem Schreiben der Zieldatei geprüft, ob das Verzeichnis, in das geschrieben werden soll, auch wirklich vorhanden ist. Ist das Zielverzeichnis nicht vorhanden, dann läuft der Antwortweg auf einen Fehler. Von dieser Checkbox sollte insbesondere dann Gebrauch gemacht werden, wenn es sich bei dem Zielverzeichnis um ein gemountetes Verzeichnis handelt.
(7) Ist diese Option aktiv, werden auch leere Dateien übertragen.
Hinweis: Siehe auch Abschnitt Sicherheit - Zugriffsbeschränkungen definieren.
Hinweis: Ist der in eine Datei zu schreibenden Inhalt leer, wird der Antwortweg nicht betreten. Das heißt, es wird keine Ausgangsdatei erzeugt. Dieses Verhalten kann durch setzen der System-Property -Ddatawizard.removeZeroFile=false geändert werden. Hat die Property den Wert false, dann wird auch im Falle eines leeren Inhalts der Antwortweg betreten und eine Datei erzeugt, bzw. der leere Inhalt an eine bestehende Datei angehängt.