Optionen


images/download/thumbnails/44944911/arrow_up-version-1-modificationdate-1582789002771-api-v2.png Einführung: Eine Beschreibung dieser Phase finden Sie im Abschnitt Phase 1 (Einführung).


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(1) Um zu verhindern, dass vom Eingangsagenten gestartete Jobs unbemerkt über einen längeren Zeitraum laufen, kann man eine Benachrichtigung per E-Mail initiieren. Der zu verwendende SMTP-Server sowie die E-Mail-Adresse des Absenders der Fehler-E-Mail werden in der Konfigurationsdatei ./etc/startup.xml im Eintrag enableErrorMail festgelegt. Hat das Feld einen Wert größer 0, dann wird eine E-Mail verschickt, falls der berechnete Startzeitpunkt des nächsten Jobs plus der Wert des Eingabefeldes kleiner, als die aktuelle Uhrzeit ist.

(2) Wird hier eine absolute Laufzeit eingestellt, dann wird in (1) der Startzeitpunkt des aktuellen Jobs verwendet.

(3) Ist die Checkbox gesetzt, dann wird ein Fehler erzeugt, wenn ein Job gestartet wird und keine Daten vorhanden sind. Details siehe in Abschnitt Fehlerbehandlung.

(4) Im Falle eines Verbindungsfehlers wird entweder eine Fehler-E-Mail verschickt. Details siehe in Abschnitt Fehlerbehandlung.

(5) Hat der Eingangsagent mindestens einen Job gestartet, kann nach dem letzten Job ein nachfolgendes (aktives) Profil angestoßen werden. Dieses Profil wird auch angestoßen, wenn kein Job erfolgreich durchgelaufen ist. Wichtiger Hinweis: Das Folgeprofil wird von diesem Profil hier einmalig angestoßen. Das angestoßene Profil muss einen zeitgesteuerten Eingangsagenten haben (Trigger durch anderes Profil), Profile mit Eingangsagent Message können nicht verwendet werden. Es kann im Folgeprofil nicht auf Variablen mit Präfix MSG_CALL_ zugegriffen werden (die Variablen in diesem Profil sind in Phase 1 noch nicht initialisiert), außer dieses Profil hier wird ebenso von einem anderen Profil angestoßen. Dessen MSG_CALL_-Variablen können dann durchgereicht werden. Siehe auch Abschnitte Profilketten und Variablen.

Hinweis: Ist die Option Parallelverarbeitung aktivieren (Punkt 10) gesetzt, dann erfolgt der Aufruf des eingetragenen Profils, wenn die letzte zu verarbeitende Datei dem System zur Verarbeitung übergeben wurde. Damit kann nicht mehr sichergestellt werden, dass vor dem Start des eingetragenen Profils bereits alle zu verarbeitenden Daten verarbeitet wurden.

(6) Wenn bei der Abholung oder Verarbeitung der Daten ein Fehler aufgetreten ist, kann hier ein (aktives) Profil angegeben werden, das dann aufgerufen werden soll. Beispiel: Ein Profil soll Daten über FTP vom Kunden holen. Wenn der FTP-Server des Kunden beim Profil-Durchlauf nicht erreichbar ist, wird ein Fehler erzeugt. Nun kann man hier ein Folgeprofil für den Fehlerfall angeben, um einen anderen Server des Kunden anzusprechen. Wichtiger Hinweis: Das Folgeprofil wird von diesem Profil hier einmalig angestoßen. Das angestoßene Profil muss einen zeitgesteuerten Eingangsagenten haben (Trigger durch anderes Profil), Profile mit Eingangsagent Message können nicht verwendet werden. Es kann im Folgeprofil nicht auf Variablen mit Präfix MSG_CALL_ zugegriffen werden (die Variablen in diesem Profil sind in Phase 1 noch nicht initialisiert), außer dieses Profil hier wird ebenso von einem anderen Profil angestoßen. Dessen MSG_CALL_-Variablen können dann durchgereicht werden. Siehe auch Abschnitte Profilketten und Variablen.

(7) Für die Datenquellen Datei, FTP (außer via DMZ), SCP und WebDAV kann hier eine Datei-Funktions-Klasse eingetragen werden, die z. B. das Vorhandensein einer zur Quelldatei gehörigen weiteren Datei prüft. Falls die Prüfung negativ ausfällt, wird kein Job erzeugt. Hinweis: Eine Dokumentation zu einer ausgewählten Klasse erhalten Sie über das Fragezeichen-Symbol.

(8) Zeitpunkt des letzten Laufs. Vor dem ersten Lauf ist der Defaultwert 01.01.70 eingetragen. Mit Anfragen wird das Eingabefeld mit dem Zeitpunkt des letzten gespeicherten Laufs des Profils belegt. Änderungen des Wertes können auch manuell eingegeben und gespeichert werden. In der Abfrage können Sie mit Platzhalter @0:t@ auf diesen Zeitstempel zugreifen. Damit kann eine WHERE-Bedingung der Form ...WHERE act_time > @0:t@ aufgebaut werden. Der Zeitstempel wird mit jedem Lauf des Profils aktualisiert, aber nur, wenn der Platzhalter in der Abfrage verwendet wird. Der Zeitstempel wird auch aktualisiert, wenn der Cronjob lief, aber kein Job generiert wurde. Nur, wenn es zu einem Fehler in Phase 1 kam, wird der Platzhalter nicht verändert. Hinweis: Alternativ kann auch der Platzhalter @0:d@ für das Datum des letzten Starts verwendet werden. Zudem steht @0:s#<template>@ für den formatierten String dieses Datums. Beispiel: @0:s#yyyyMMdd@ gibt zur Laufzeit 20150310 zurück, wenn der Cronjob das letzte mal am 10.3.2015 lief.