AS2 (Eingangsagent)
Einführung: Eine Beschreibung dieser Phase finden Sie im Abschnitt Phase 1 (Einführung). Siehe auch Abschnitt AS2 mit Lobster_data.
Hinweis: Auf dem Integration Server muss der AS2-Service lizenziert und aktiviert werden, um diesen Eingangsagenten benutzen zu können. Bitte kontaktieren Sie hierzu unsere Mitarbeiter vom Support.
URL: http(s)://<URL oder IP des Integration Servers>/partner/AS2Retrieve/
Die ankommenden Daten werden daraufhin überprüft, ob die Sender-/Empfängerkennung des Profils (Kanal) übereinstimmt. Zusätzlich muss noch einer der Dateinamen im Anhang mit dem angegebenen Dateimuster im Profil übereinstimmen. Treffen die Bedingungen auf mehrere (aktive) Profile zu, muss sichergestellt sein, dass nur eines der Profile ausgeführt wird, alle anderen Profile werden ignoriert. Die Entscheidung, welches der Profile die Daten entgegennimmt, wird durch das Profil-Scoring getroffen.
(1) Muster für den Dateinamen des Attachments. Es können mehrere, durch das Pipe-Zeichen (|) getrennte, Dateimuster eingetragen werden (z. B. *.txt|*.csv).
(2) Erwarteter Wert für den Betreff. Wenn das Feld leer ist, wird der Betreff nicht ausgewertet.
(3) Daten können auf einen bestimmten MIME-Type eingegrenzt werden. Der MIME-Type einer empfangenen AS2-Nachricht steht in System-Variable VAR_SYS_AS2_MIME_TYPE zur Verfügung.
(4) Sie können einen Partner auswählen und dann beliebige seiner Kanäle nach rechts verschieben. Es werden nur aktive AS2-Kanäle angeboten, bei denen die Datenrichtung eingehend aktiviert ist.
(5) AS2-Kanäle, die für das Profil ausgewählt sind. Es muss mindestens einer ausgewählt werden.
Hinweise
Bei diesem Eingangsagenten kann eine Überprüfung auf eine Maximalgröße der Eingangsdateien erfolgen. Siehe Abschnitt Maximalgröße für Messages und Dateien.
Daten, die keinem Profil zugeordnet werden können, werden im Bereich Unresolved abgelegt. Siehe zudem Abschnitt Warnung für nicht zuordenbare Eingangsdaten.
Der Betreff steht im Profil über die System-Variable VAR_MAILSUBJECT zur Verfügung.
Es können HTTP-Response-Header in der Antwort gesetzt werden über System-Variablen mit dem Namen VAR_RESPONSE_HTTP_HEADER_<Name des Response-Headers>. Es wird also z. B. aus VAR_RESPONSE_HTTP_HEADER_Server der HTTP-Response-Header Server. Der Response-Header Content-Length wird ignoriert, d. h. er kann nicht überschrieben werden. Siehe auch Bereich System-Variablen.