Bedingungen (Workflows)

Bedingungen werden verwendet in Transitionen, (lokalen) finalen Aktionen nach überschrittener Wartezeit von Zuständen und in (globalen) finalen Aktionen nach Erreichen eines Endzustands.

Die Bedingungen gelten als erfüllt, wenn die angegebene Funktionskette mit true ausgewertet wird. Hinweis: Sehen Sie sich bei Bedarf die Anmerkungen zur impliziten Typumwandlung für den Datentyp Boolean im Abschnitt Datentypen an.

Sind in den Bedingungen keine Funktionen angegeben, gelten die Bedingungen als erfüllt.


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(1) Die erstelle Funktionskette (wie Sie das bereits von Profilen kennen).

(2) Hier können Sie sich ein Diagramm der Funktionskette anzeigen lassen.

(3) Die angegebene Funktionskette (1) kann getestet werden (auf true oder false). Werden in Funktionsparametern Variablen verwendet, können dort nur Workflow-Variablen ausgewählt werden. Für diese können Sie unter (4) beliebige Werte setzen, die dann nicht nur für den Test gelten, sondern auch im Bereich Variablen übernommen werden.

Best Practice


Auch wenn sich mit den hier verfügbaren Funktionen einiges anstellen lässt, empfehlen wir hier wirklich nur Abfragen zu machen. Ausführende Funktionen sollten, wenn möglich, auf die Aktionen beschränkt werden. Das erhöht die Lesbarkeit von Workflow-Diagrammen (gerade größerer) und macht Workflow-Logs verständlicher.

Auch die Workflow-Funktionen sollten hier nicht verwendet werden. Eine Ausnahme wären z. B. die Funktionen log workflow message(a) und workflow exists(a).